Autofahren mit Hund: Was verrät die Körpersprache?

Geschrieben von ADAPTIL Expert, Veröffentlicht auf April 22, 2024

Hunde nutzen wie Menschen oft ihren gesamten Körper, um ihre Gefühle auszudrücken. Deshalb ist es von großem Nutzen, die Verbindung zwischen Körpersprache und Emotionen zu erkennen, insbesondere hinsichtlich Stress und Angst.

Warum dein Hund die Autofahrt nicht mag

Für Hunde kann eine Autofahrt eine unangenehme Erfahrung sein, da ihnen das Verständnis fehlt, das wir haben. Menschen verstehen, dass wir, sobald wir in ein Auto einsteigen, nach Bedarf fahren und anhalten, bis wir unser Ziel erreichen. Hunde verstehen das nicht und können während der Fahrt ein nervöses Verhalten zeigen.

Die Bewegung, die Geräusche und die Gerüche können Autofahrten für Welpen zu einer Herausforderung machen, da sie ihre Sinne anders wahrnehmen als wir Menschen. Wir alle wissen zum Beispiel, dass Hunde Farben anders wahrnehmen. Die verschwommenen Farben und Formen, die am Autofenster vorbeiziehen, können einen Einfluss darauf haben, wie dein Welpe die Autofahrt empfindet. Hunde können auch unter Reisekrankheit leiden, was dazu beitragen kann, dass sie bei Autofahrten nervös werden.

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Anzeichen dafür, dass dein Hund die Autofahrt genießt

Wenn dein Welpe schon früh gelernt hat im Auto mitzufahren, hat er vermutlich eine positive Assoziation dazu. Es gibt Anzeichen, auf die du achten solltest und die auf eine positive Körpersprache deines Hundes hindeuten:

  • Dein Hund ist ansprechbar und interessiert an dir und seiner Umgebung, während er im Auto sitzt.
  • Dein Hund ist ruhig und entspannt. Die Ohren sind in einer neutralen Position und er legt sich hin.
  • Dein Hund nähert sich freiwillig deinem Auto und ist sogar aufgeregt, wenn er einsteigen soll!

Anzeichen dafür, dass dein Hund das Autofahren nicht mag

Wenn du dein Auto nicht oft benutzt und dein Hund im Welpenalter nicht daran gewöhnt wurde, ist es normal, dass er gestresst reagiert. Eine Folge davon könnte Reiseangst sein. Dein Hund braucht vielleicht eine helfende Hand, um zu erkennen, dass Autofahren nicht immer schlecht ist! Hier sind einige Anzeichen, auf die du achten solltest, wenn du vermutest, dass dein Welpe nicht gerne im Auto reist: Diese Anzeichen können leicht übersehen werden, da sie oft sehr subtile Verhaltensweisen des Hundes darstellen.

  • Dein Hund meidet das Auto vielleicht komplett.
  • Dein Hund hechelt, zittert oder ist unruhig.
  • Er winselt oder bellt, was ein Zeichen von Unbehagen ist.
  • Dein Hund fängt an zu gähnen oder leckt sich die Lefzen.

Wie du deinem Hund dabei unterstützt, sich an die Autofahrt zu gewöhnen

Es gibt viele Möglichkeiten, wie du deinem nervösen Hund helfen kannst, sich an die Autofahrt zu gewöhnen.

Gib ihm einen sicheren Platz: Indem du deinem Welpen einen sicheren Ort wie eine Box oder eine weiche Unterlage zum Liegen gibst, hilfst du ihm zu verstehen, dass das Auto ein bequemer und vertrauter Ort ist, ähnlich wie sein Bett zu Hause. 

Verwende ADAPTIL oder das Thundershirt: Versuche es mit unserem ADAPTIL Transportspray, um deinen nervösen Hund während der Fahrt zu unterstützen. Sprühe die Hundetransportbox oder den Bereich, in der dein Hund sitzt, 15 Minuten vor Abfahrt ein. Vielleicht möchtest du auch das ThunderShirt von ADAPTIL ausprobieren, eine Beruhigungweste, das einen sanften Druck auf den Oberkörper deines Hundes ausübt, ähnlich wie beim Wickeln eines Babys.

ThunderShirt Indikationen

Sprich mit einem Tierarzt: Wenn du keine Fortschritte beim Training oder in den sicheren Räumen siehst, sprich mit deinem Tierarzt. Tierärzte können sicherstellen, dass das nervöse Verhalten deines Hundes nicht auf eine Krankheit zurückzuführen ist.

Gehe zu einem Hundetrainer Wenn der Tierarzt Entwarnung gibt und kein anderes Training anschlägt, ist es vielleicht am besten, einen Hundetrainer aufzusuchen. Er kann deinem Welpen mit einem individuellen Plan helfen.

Training: Sobald sich dein Vierbeiner im Auto beruhigt hat, kannst du dir die Zeit nehmen, das Vertrauen deines Hundes in das Autofahren zu stärken, indem du ihm hilfst, das Auto mit positiven Erfahrungen zu verbinden. Wenn dein Welpe z. B. den örtlichen Park liebt, solltest du versuchen, schrittweise und regelmäßig in den Park zu fahren. Das hilft ihm, das Auto mit den Dingen zu verbinden, die er am meisten liebt!

Ich hoffe, du fühlst dich jetzt besser gerüstet, die Körpersprache deines Hundes zu verstehen und ihm zu helfen, seine Angst vor dem Auto zu überwinden! Wenn du weitere Ratschläge oder Informationen brauchst, melde dich bei uns! Du kannst dich auch für unseren Newsletter anmelden, um keine Blogartikel mehr zu verpassen. 

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